Spotify führt Videomonetarisierung ein für deutsche Ersteller: Erfahren Sie, wie Sie diese Gelegenheit nutzen können, um Ihre Podcasts in nachhaltige Einnahmen umzuwandeln.
Spotify führt die Videomonetarisierung ein und verändert damit die Situation für Podcaster und Content-Ersteller. Eine mit Spannung erwartete Ankündigung wurde soeben veröffentlicht: Ab dem 29. April 2025 können französische Kreative endlich Einnahmen mit ihren Video-Podcasts erzielen, die auf Spotify ausgestrahlt werden. Die schwedische Plattform öffnet ihr "Spotify Partner Program" nicht nur für Frankreich, sondern auch für Belgien, Luxemburg, die Niederlande, Irland, Neuseeland, Deutschland, Österreich und die Schweiz. Eine internationale Ausweitung, die einen wichtigen Wendepunkt im Podcast-Ökosystem darstellt.
Bisher konnten französische Podcaster Inhalte auf Spotify veröffentlichen, ohne jedoch direkt von einer automatischen Vergütung zu profitieren, die an Engagement oder Hörerzahlen gekoppelt ist. Nun führt Spotify mit diesem Programm die Videomonetarisierung ein, um Kreativen neue Einkommensmöglichkeiten zu bieten. Das Ziel? Mehr Talente auf die Plattform zu locken und YouTube auf seinem eigenen Gebiet ernsthaft Konkurrenz zu machen.
Wie funktioniert das Spotify Partnerprogramm?
Spotify führt die Videomonetarisierung mit einem Modell ein, das dynamische Werbung für Free-Nutzer und Engagement Premium für zahlende Abonnenten. Konkret werden die Schöpfer auf zwei Arten entlohnt:
- Eingebettete Werbung für Nutzer von Spotify Free
- Interaktionen mit Premium-Abonnenten, die auf flüssigeren und qualitativ hochwertigeren Inhalt zugreifen.
Dieses Hybridmodell ermöglicht es Spotify, die Erwartungen der Nutzer zu erfüllen und gleichzeitig eine nachhaltige Einnahmequelle für Podcaster zu schaffen. Und die Zahlen sprechen für sich: In den USA hat das Spotify Partner Program zwischen Januar 2024 und Januar 2025 zu einem Anstieg der Einnahmen an die Urheber um 300 % geführt. Mehrere hundert Podcaster erhalten mittlerweile mehr als 10.000 US-Dollar pro Monat, und einige haben bereits im ersten Monat die sechsstellige Grenze überschritten.
Warum führt Spotify die Videomonetarisierung jetzt ein?
Die zunehmende Bedeutung von Video-Podcasts zwingt Spotify zum Handeln. Das Audioformat allein reicht nicht mehr aus, um das moderne Publikum zu befriedigen. Musikschaffende suchen hingegen nach umfassenderen Möglichkeiten, ihr Publikum zu binden Publikum und ihre Inhalte rentabel zu machen. Spotify führt die Videomonetarisierung ein, um diese doppelte Anforderung zu erfüllen: ein reichhaltigeres Format anzubieten und eine direkte Vergütung zu ermöglichen.
Laut Spotify ist die Zahl der Urheber, die regelmäßig Video-Podcasts veröffentlichen, innerhalb eines Jahres um 50 % gestiegen. Außerdem haben sich bereits mehr als 250 Millionen Nutzer einen Video-Podcast auf der Plattform angesehen, und fast zwei Drittel der Hörer geben an, dieses Format zu bevorzugen. Das Engagement ist höher, die Hördauer länger und die Möglichkeiten für Produktplatzierungen größer.
Eine neue Ära für französische Podcaster
Spotify führt die Videomonetarisierung ein, und das ist eine echte Chance für unabhängige Filmschaffende. Sie müssen nicht mehr ausschließlich von Sponsoren oder Affiliate-Kampagnen abhängig sein: Die Einnahmen können direkt von Spotify aus generiert werden. Dies ermöglicht auch eine bessere Sichtbarkeit für Kreative außerhalb der traditionellen Kanäle.
Für Premium-Abonnenten wird das Erlebnis verbessert. Weniger aufdringliche Werbung, ein flüssigerer Zugang zu den Sendungen, eine optimierte Navigation... Alles ist darauf ausgelegt, die Qualität des Hörens und der Videos zu verstärken. Spotify möchte sich eindeutig als Referenzmedium für Multimedia-Podcasts etablieren.
Wie sieht die Zukunft von Videoinhalten auf Spotify aus?
Spotify führt die Videomonetarisierung mit dem Ziel ein, der weltweit führende Anbieter von Rich Podcasts zu werden. Indem die Plattform den Schöpfern die Mittel gibt, von ihren Inhalten zu leben, positioniert sie sich als solide Alternative zu YouTube. Das Modell befindet sich noch in der Optimierung, aber die ersten Rückmeldungen sind sehr ermutigend.
Auch die Werbetreibenden kommen auf ihre Kosten: Zielpublikum, hohe Engagementraten, immersive Formate. Kampagnen können auf Spotify viel effektiver sein als in gesättigteren Medien. Und das könnte die gesamte Audio-Video-Werbelandschaft neu gestalten.
Unsere Meinung
Dass Spotify die Videomonetarisierung einführt, ist eine großartige Nachricht für das kreative Ökosystem in Frankreich. Dies ebnet den Weg für eine neue Generation von Podcastern, die nun von ihrer Leidenschaft leben und gleichzeitig ihre Unabhängigkeit bewahren können. Video-Podcasts, die lange Zeit als Nischenformat galten, sind auf dem besten Weg, sich zu einer tragenden Säule der Content-Industrie zu entwickeln.
Die Plattformen müssen jedoch die Transparenz der Einnahmen, den Datenschutz und die faire Sichtbarkeit unter den Kreativen gewährleisten. Wenn diese Bedingungen erfüllt werden, könnte Spotify den Versuch wagen und sich als neuer globaler Maßstab für Video-Podcasts etablieren.
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